25 PS Außenborder Yamaha
Yamaha F25 GETL Efi
€ 6.608,–
€ 4.999,–
Die Geschichte der Yamaha-Unternehmen begann 1887 mit Torakusu Yamaha und seinem Interesse für Orgel und Harmonium. Früh schon konnte sich die von ihm gegründete AG "Nippon Gakki" mit Musikinstrumenten einen Namen machen (und macht das noch heute). 1955 wurde Yamaha Motor als Tochterunternehmen gegründet. Gründer Genichi Kawakami arbeite schon 16 Jahre bei Yamaha als er 1953 die Idee hatte testweise Motorrad-Motoren zu produzieren. So nahm die legendäre Geschichte der Yamaha-Motorräder mit mittlerweile weit über 100 Modellen ihren Lauf. Relativ früh, schon 1963, vertrieb Yamaha Motor daneben auch in Deutschland Bootsmotoren. Die beiden Yamaha-Konzerne blieben miteinander verwoben, auch wenn Yamaha Motor heute eigenständig ist. Erst zum 100-jährigen Jubiläum übrigens wurde der Mutterkonzern wieder in Yamaha Corporation umbenannt.
Heute steht der Motorenhersteller aufgrund des langjährigen Erfolgs für Erfahrung und Zuverlässigkeit wie kaum eine andere Marke. Yamaha ist mit dem Motorsport groß geworden und immer noch ist diese Leidenschaft für den Rennsport, die Motoren und Geschwindigkeit ein wichtiger Unternehmensleitsatz.
Das Premiumsegment der Yamaha-Außenborder unterteilt sich in die XTO und die V6-Modelle. Die XTO-Modelle sind die Spitzenreiter dieses Bereichs. Sie statten größere Boote mit einer passenden, starken Leistung aus. Durch gesteigertes Drehmoment und hohe Geschwindigkeit bringen sie in Sachen Performance ein neues Level aufs Wasser. Der Yamaha 425 ist der erste Viertakter mit Direkteinspritzung und der erste Außenborder mit integrierter elektronischer Lenkung und nahtloser Integration des Helm Master®-Systems.
Die 250 bis 300 PS-starken Motoren verfügen über viele Eigenschaften ihrer großen XTO-Brüder, insbesondere im Bezug auf ihre Ausstattung und Design. So sind die V6-Motoren mit Funktionen wie Digital Electric Steering (DES), Yamahas exklusive TotalTilt™-Funktion und Thrust Enhancing Reverse Exhaust (TERE) ausgestattet.
Im oberen Leistungsspektrum finden sich Vierzylinder-Motoren mit Kraftstoffdirekteinspritzung (EFI). Diese Motoren sind zwar nicht so leistungsstark wie die Außenborder des Premiumsegments, aber kraftstoffsparend und technisch ebenso auf dem neuesten Stand. Auch hier kommt viel moderne Technik zu Einsatz. Diese Motoren werden durch einem ECU-Mikroprozessor gesteuert. Diese ermöglichen eine Reduzierung von Schadstoffen und Lärm.
Die Yamaha-Außenborder im High-Power-Segment verfügen je nach Modell unter anderem über variable Nockenwellensteuerung (VCT), variable Trolling-Drehzahl, SDS-Dämpfung für leichte Gangwechsel (abhängig vom Propellertyp) und eine leistungsstarke Lichtmaschine (50 A). Optional sind dazu verfügbar: Premium-5-Zoll-LCD-Farbdisplay (nur 200 G), elektronische Diebstahlsicherung (Y-COP), Kippwinkelbegrenzer, One-Touch-Start/Stopp-Steuerung für mindestens 2 Motoren (200 G ), Doppelbatterie-Ladesystem.
Die sogenannte Mid-Power-Range ist perfekt geeignet für Boote von 4 bis 6 Metern. Yamaha verbessert diese Motoren immer wieder um sie noch leiser und leistungsstärker zu machen. Die neuen Modelle der 16-Ventil-Motoren besitzen eine einzelne oben liegende Nockenwelle (SOHC) für zügige Beschleunigung, außerdem ein verbessertes Ein- und Auslasssystem sowie die einzigartige Multi-Point-Kraftstoffeinspritzung (EFI) von Yamaha.
Diese Kategorie nennt Yamaha selbst "versatile" (vielseitig) und sie umfasst sowohl E-Start als auch Handstart-Modelle. Darüber hinaus sind wir in dem Bereich, wo Modelle sowohl für kleinere GFK- und Festrumpfschlauchboote als auch größere Segelboote verwendet werden, wodurch viele Modelle sowohl als Normal- als auch als Langschaft angeboten werden. Die neueste Generation von Yamaha-Motoren mit 8 bis 25 PS hat nochmals abgespeckt und wiegt weniger als zuvor. Beim 25 PS-Motor spricht Yamaha selbst von einer Gewichtseinsparung um bis zu 25 %. Das neue EFI-System kommt sogar ohne Batterie aus. Die Außenborder sind je nach Modell mit variabler Trolling-Drehzahl (VTS – niedriger als normale Leerlaufdrehzahl) und einer leistungsstarken Lichtmaschine für zusätzliche Startreserven ausgestattet. Die E-Modele sind mit den DNG-Digitalinstrumenten von Yamaha kompatibel. Als Option gibt es Trimm- und Kippanlage mit weitem Stellbereich und die elektronische Wegfahrsperre Y-COP, eine multifunktionale Ruderpinne als Option.
Ein wichtiges Hauptaugenmerk, wenn nicht sogar das wichtigste, dieser Klasse ist die die Möglichkeit sie zu tragen. Diese wird gewährleistet durch kompakte Maße, einen großen Griff und den integrierten Tank. Für leichtes Starten ohne Probleme sorgt die CDI-Zündung. Yamaha achtet auch in diesem Segment besonders auf Zuverlässigkeit, aber auch auf niedrigen Spritverbrauch, einfache Bedienung, geringe Geräuschentwicklung und einen vibrationsarmen Lauf.
Mit DES oder Digital Electric Steering bezeichnet Yamaha bei seinen V-6-Außenbordern die digitale, elektrische Lenkung bei allen Motoren, die mit DBW (Drive by Wire) ausgestattet sind. Die Drive by Wire Technologie ermöglicht die elektronische Steuerung der Drosselklappen- und Schaltfunktionen. Dadurch sind auch One-Touch-Start/Stopp sowie die automatische Synchronisierung von Doppelmotorisierungen möglich. Das System garantiert einen reibungslosen Fahrspaß, da die Hydrauliksysteme nicht entlüftet werden müssen. Auch die Steuerkabel verhaken sich nicht mit der Zeit. Besonders nett anzuschauen ist, dass am Heck des Boots keine Pumpen oder Schläuche sichtbar sind. Motoren von 250 bis 300 PS ohne DBW sind trotzdem kompatibel mit DES und anderen hydraulischen Lenksystemen.
Yamaha-Motoren mit der TotalTilt-Funktion lassen sich aus jeder Position vollständig kippen (bis zum Kontakt des Trimmzylinder). Das geht vollautomatisch per Knopfdruck auf den Kippknopf. Während des Vorgangs sollte man sich vom Außenborder fern halten, dazu ertönt zur Sicherheit ein Geräusch. Ein integrierter Neigungsbegrenzer verhindert mögliche Schäden durch zu starkes Kippen.
Das TERE-System ermöglicht ein kräftigeres Rückwärtsfahren bei niedrigen Drehzahlen mit einer sehr guten Kontrolle. Die, durch die Abgase entstehenden, Blasen werden vom Propeller ferngehalten und so der Schub verstärkt. Das ist besonders praktisch in Häfen mit wenig Platz. Zusammen mit dem DES-System lässt sich das Boot sehr gut manövrieren.
Mit OHC, kurz für Overhead Camshaft wird international eine Bauform des Hubkolben-Viertakters bezeichnet, bei der die Betätigung der Ventile durch eine oder mehrere obenliegende Nockenwelle erfolgt.
DOHC steht für Double Overhead Camshaft, einem OHC-Motor mit zwei oben liegenden Nockenwellen je Zylinderbank. Im Gegensatz dazu steht SOHC für Single Overhead Camshaft. Hier werden die Ventile nur von einer obenliegenden Nockenwelle gesteuert. Dadurch ist der Zylinderkopf eines SOHC-Motors deutlich kompakter als der eines DOHC-Motors.
F – Viertaktmotor (Fourstroke)
FL – Viertaktmotor Linksrotation
FT – Viertakt-Schubmotor
XF – Viertaktmotor Offshore-Version
A – L (erster Buchstabe hinter der Leistungsangabe) – Baureihe
M – Handstarter
E – Elektrostarter
W – Hand- + Elektrostart
H – Pinnensteuerung
D – Hydraulische Ankipphilfe
P – elektrische Ankipphilfe
T – Elektrohydraulische Trimm- und Kippanlage
S – Normalschaft
L – Langschaft
X – Ultralangschaft
U – Superultralangschaft
Alu = Aluminium
Alu¹ = Aluminium, Talon GP – SDS
Alu² = Aluminium Dual Thrust
SSTP = Edelstahl poliert, Talon SDS
SSTP¹ = Edelstahl poliert, Reliance – SDS
SSTP² = Edelstahl poliert, Salzwasser II – SDS
SSTP³ = Edelstahl poliert, XTO – SDS
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